Der Blowjob ist für viele Männer der Inbegriff der Intimität. Wenn du sein bestes Stück im Mund hast, stimuliert das all seine Sinne. Der Penis hat über 4.000 Nervenenden, weit mehr als die meisten anderen Körperstellen.
Oralsex ist für viele Männer nicht nur Vorspiel. Gerade für viele schwule Männer, die sich spontan auf einer Party kennenlernen oder ein Spontandate haben, kommt Analsex beim ersten Date nicht in Frage. Oralsex ist schnell und unkompliziert praktizierbar.
Ein guter Blowjob setzt voraus, dass ihr beide Spaß daran habt. Ein Blowjob nur aus Pflichtgefühl löst keine erotischen Gedanken in deinem Gegenüber aus. So erschlafft sein bestes Stück oft in Rekordgeschwindigkeit. Oralsex ist für viele Männer der Test, ob man danach mehr möchte und Analsex haben will.
Blowjob mit oder ohne Kondom?
Für de meisten Männer stellt sich die Frage nicht. Sie nutzen keine Kondome beim Blowjob. Gerade für ängstliche Männer kann ein Kondom bei einer spontanen Bekanntschaft aber eine Option sein. Denn ohne Kondom können zahlreiche sexuell übertragbare Krankheiten übertragen werden wie Tripper, Chlamydien oder auch Herpes. Dass beim Oralsex keine sexuell übertragbaren Krankheiten weitergegeben werden können, ist also ein Mythos.
Blowjob: Die perfekte Vorbereitung
Klar: Ein Blowjob ist für viele der Beginn des Sex. Aber auch davor, könnt ihr euch heiß machen. Küsst euch intensiv, gerne auch am Hals und wandert von dort den Körper herunter. Auch Massagen können entspannen und Nähe herstellen.
Abwechslung oder immer die gleiche Bewegung?
Solltest du besser die ganze Zeit die gleiche Bewegung durchführen oder macht Abwechslung den Blowjob erst richtig heiß? Hier ist es wichtig, zwei Phasen beim Blowjob zu unterscheiden.
Zu Beginn des Blowjobs geht es darum, den anderen anzuturnen und seine Lust zu stimulieren. Der Beginn eines Blowjobs darf ruhig etwas wilder sein und hier sollte rumexperimentiert werden.
Langsam oder schnell?
Hier scheiden sich die Geister. Klar ist, ein langsamer Blowjob führt dazu, dass dein Partner jede Bewegung deiner Lippe und deiner Zunge noch intensiver wahrnimmt. Diese Form des Blowjobs ist daher wesentlich sinnlicher und eignet sich gerade, wenn ihr Zeit habt. Durch die langsamen Bewegungen kann dein Partner intensiver in deine Berührungen hineinspüren. Erregung entsteht im Kopf. Wenn du ihm zusätzlich zu deinem Blowjob auch noch durch eine entspannte aber lustvolle Mimik zeigst, dass es für dich nichts geileres in diesem Moment gibt, wird er zu ungeahnten Höhepunkten kommen.
Gerade wenn er einem Orgasmus immer näher ist, ist es aber sinnvoll deine Technik und vor allem dein Tempo beizubehalten. Viele Männer haben sonst Schwierigkeiten zum Orgasmus zu kommen, wenn du zu häufig das Tempo wechselst.
Hier die besten Blowjob-Techniken
Es empfiehlt sich, immer auf die Reaktion deines Partners zu achten. Stöhnt er wohlig auf? Merkst du, dass seine Atmung immer schneller wird? Er zieht seine Augenbrauen nach unten und sein Gesicht verzerrt sich etwas vor Lust? Dann mach weiter so.
Handjob
Der Handjob kann sowohl das Vorspiel zum Blowjob sein. Aber auch während des Sex kann er immer wieder eingesetzt werden, um Abwechslung ins Spiel zu bringen und den Sex noch intensiver zu machen. Zudem kannst du ihn auch weiter mit deiner Hand am Penisschaft wich***, während du ihm einen Blowjob gibst.
Seine Eichel verwöhnen
Umspiele seine Eichel mit deinen Lippen und deiner Zunge. Umkreise diese und lecke mit deiner Zunge immer wieder den Punkt, an dem seine Eichel anfängt.
Deepthroat
Der Deepthroat ist die Königsdisziplin des Blowjobs. Dieser sorgt für eine besonders intensive Verbindung zwischen euch Beiden. Hier gilt es den eigenen Würgereflex zu überwinden. Es kann unheimlich heiß sein, wenn dein Partner sieht, dass du weiter mit deinem Blowjob machst, obwohl du einen Würgereflex verspürst.
Deep Throat oder die Eichel stimulieren?
Viele empfinden den Deep Throat gerade beim Schauen von Pornos als sehr anregend. In der Praxis kann ein Deep Throat ganz schön herausfordernd sein. Es gilt den natürlichen Würgereflex zu unterdrücken.
Blowjob: Sperma schlucken oder spucken?
Es kann unheimlich heiß sein, wenn du deinem Partner sagst, dass du gleich sein Sperma schlucken wirst oder er dir ins Gesicht spritzen soll. Die Vorstellung sein Sperma zu schlucken, kann devot auf ihn wirken und ihn so besonders anturnen. Zudem kann es ein Beweis von besonderem Vertrauen und Nähe sein, wenn du sein Sperma schluckst. Es zeigt ihm, dass du absolut keinen Ekel vor ihm hast, sondern sogar sein Sperma schluckst. Überlege dir aber am besten vorher, ob du sein Sperma schlucken möchtest. Wenn nicht, dann achte darauf, das Sperma, nachdem er gekommen ist, nicht angewidert auszuspucken. Das turnt jeden Mann ab und könnte ihm das Gefühl geben, du findest das eklig. Das kann das beim Sex aufgebaute Vertrauen wieder zerstören. Eine weitere Möglichkeit ist Felching, also dein eigenes Sperma zu schlucken, das aus seinem Hintern läuft, nachdem du in ihm gekommen bist.
Für viele Männer ist es aber genau so anturnend, ihrem Partner ins Gesicht zu ejakulieren. Wenn du sein Sperma nicht schlucken möchtest, kann das eine gute Alternative sein.
Ist Sperma gesund?
Wer glaubt, durch Sperma seinen Nährstoffhaushalt verbessern zu können, irrt. Zwar enthält Sperma wertvolle Nährstoffe wie Eiweiße und Zink. Die Mengen sind aber zu gering, damit diese einen wesentlichen Nutzen hätten.
Andererseits enthält Sperma Spermidin. Spermidin ist eine Aminosäure, die erstmals im Sperma gefunden wurde und daher ihren Namen fand. Der Stoff wird als „Wundermittel“ gepriesen, das jung halten soll. Das Mittel regt zur Selbstreinigung der Zellen an, sodass gealterte Zellen länger funktionsfähig sind und so der Alterungsprozess verlangsamt werden könnte.
Kann ich den Geschmack meines Spermas verändern?
Hierzu gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten. Manche Männer behaupten, das Sperma ihres Partners schmecke anders, wenn er vorher beispielsweise Kaffee, Rotwein oder besonders scharfe Lebensmittel gegessen hat. Sperma hat in der Regel einen nussigen Geschmack Der Einfluss des Essens ist aber marginal. Süße Speisen können das Sperma etwas leckerer machen. Wer hingegen viel Alkohol trinkst, dessen Sperma kann etwas bitter schmecken.
No Gos
Schwuler Blowjob
Studien zeigen, dass schwule Männer mehr Wissen über Oralsex haben und vorsichtiger als Heteros sind, was den Kondomgebrauch angeht.