Der Pride Month dient weltweit dazu, sich für die queere Community und ihre Belange einzusetzen. In Deutschland sind vor allem die Christopher Street Days vielen ein Begriff. Bei diesen demonstriert die queere Community für ihre Rechte. Mittlerweile gelten die Veranstaltungen vielen als Kommerzveranstaltungen. Nicht nur viele Firmen gehen auf den CSD-Demonstrationen mit, um ihr Image aufzupolieren – so der Vorwurf – auch die Demos an sich werden von einigen vor allem zum Feiern benutzt. Doch was hat es mit den Demos und dem Pride Month auf sich und wie wichtig sind die Demos noch?

Der Christopher Street Day: Seine Ursprünge

Der Pride Month findet im Juni statt. Seine Ursprünge liegen in den Protesten queerer Menschen vor der New Yorker Stonewall Bar vor über 50 Jahren. Eine diverse Gruppe von queeren Aktivist:innen wehrte sich gegen die Unterdrückung und Gewalt der New Yorker Polizei gegen queere Menschen. In den Jahren zuvor hatte die Polizei Razzien gegen queere Bars durchgeführt. In den USA herrschten strenge Regeln für die queere Community wie ein Alkoholverbot und Kleidervorschriften.

Bild einer Pride Flagge. Mehrere Menschen gehen unter der Flagge und tragen sie.

„Stonewall was a riot“

Queere Menschen waren zahlreichen Schikanen ausgesetzt. Die Bars wurden durch verdeckte Ermittler:innen observiert. Zärtlichkeiten waren verboten, Razzien an der Tagesordnung. 1969 begannen sich queere Menschen zu wehren und gegen die Polizeieinsätze auf den Barrikaden zu gehen.

In den Bars am Stonewall verkehrten überwiegend marginalisierte Gruppen, Schwarze, Lesben und Trans* Personen. Diese waren besonders von der Diskriminierung betroffen.

Queere Menschen schlossen sich in diesen Tagen in New York zusammen. Es kam zu gewaltsamen Protesten gegen das Vorgehen der Polizei. Die Polizei wiederum misshandelte mehrere Protestierende und musste massive Verstärkung zusammen ziehen um der Lage Herr zu werden. Nach mehrtägigen Protesten entspannte sich die Lage. Von nun an gab es regelmäßig Demonstrationen für die Rechte queerer Menschen. Eine neue Bürgerrechtsbewegung war geboren.

Als Andenken an diese Erinnerung werden mittlerweile in großen Teilen der Welt Prides – in Deutschland auch Christopher Street Days – gefeiert. Mittlerweile gibt es Demonstrationen in über 100 deutschen Städten. Von März bis Oktober finden an jedem Wochenende gleich mehrere Pride Veranstaltungen statt.

Wann ist der Pride Month?

Juni ist der Pride Month. Die Razzien in New York fanden 1969 Ende Juni statt. Als Erinnerung daran wurde der Juni als Pride Month gewählt. In diesem finden auch die meisten Christopher Street Days statt. Hier findest du eine Übersicht.

Wie der Pride Month gefeiert wird

Jenseits aller Politik: Der Juni ist einer der wärmsten Monate im Jahr. Viele zieht es an die frische Luft. Die CSDs sind damit auch ein Ort zum feiern. So finden viele Pride-Paraden im Juni statt, zum Beispiel in München und Wien. Die CSDs haben meist ein umfangreiches Kunst- und Kulturprogramm. Es gibt zahlreiche Literaturfeste, Partys und Lesungen.

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